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Hi, ich bin Magdalena!

Ich bin freischaffende Illustratorin und lebe und arbeite in der nähe vom Edersee in Hessen. Schon als Kind war ich ständig am Zeichnen, Basteln und Experimentieren. Aufgewachsen im Farbenladen meiner Großeltern, war ich von klein auf von Farben, Pinseln und Papier umgeben. Ich liebte es, neue Materialien auszuprobieren, und bekam früh einen Einblick in die Welt der Kunst und Gestaltung.

Später habe ich Kommunikationsdesign an der HfG Offenbach studiert. Wie viele, die früh auf eigenen Beinen stehen müssen, habe ich parallel dazu gearbeitet – in ganz unterschiedlichen Bereichen.

Als Fotografin, Designerin und Illustratorin war ich für Verlage und Agenturen tätig, habe aber auch wertvolle Erfahrungen abseits der Kreativwelt gesammelt. Beim Entrümpeln von Haushalten entdeckte ich meine Leidenschaft für alte Papiere, Vintage-Möbel und die charmanten, haptischen Techniken der analogen Illustration.

Eine Zeit lang habe ich als Kindertagespflegeperson gearbeitet. Diese Erfahrung – und natürlich das Muttersein – hat mir einen tiefen Einblick in Pädagogik und kindliche Entwicklung gegeben. Dieses Wissen fließt bis heute in meine Arbeit ein.

Mein Weg in die Literaturillustration führte mich über die biologische und medizinische Illustration sowie die Sachbuchillustration. Schließlich habe ich meinen Herzensort gefunden: die Kinderbuchillustration – hier kann ich meine Liebe zum Erzählen und Gestalten voll ausleben.


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Illustration & Technik

 
 

Ich illustriere und schreibe Bücher,
vor allem Kinder- und Geschenkbücher.

Während ich meine Texte, wie die meisten anderen auch, am Computer schreibe, entstehen meine Illustrationen in der Regel analog. Denn ich liebe das Mischen eigener Farbtöne, die Texturen, Verläufe und die besondere Stimmung, die handgemachte Illustrationen ausstrahlen. In einer Zeit, in der Digitalisierung und KI-generierte Kinderbücher immer mehr Raum einnehmen, ist für mich gerade das Arbeiten mit der Hand das, was den Unterschied macht und einzigartige Bildwelten entstehen lässt.

Da Verlage und Agenturen manchmal Bedenken hinsichtlich Flexibilität und Änderungsmöglichkeiten haben, möchte ich kurz Einblick in meine Arbeitsweise geben. Meine Illustrationen sind trotz analoger Technik bis zum Schluss anpassbar. Ich arbeite in Schichten: Hintergründe, Gegenstände, Figuren und Details entstehen jeweils auf separaten Blättern. Anschließend scanne ich alle Elemente ein und setze sie am Computer zu einem Gesamtbild zusammen.

So bleiben meine Arbeiten genauso flexibel und editierbar wie digitale Illustrationen – behalten dabei aber den Charme, die Tiefe und den Ausdruck analoger Kunst.


 

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Schick mir gern deine Fragen:

 

Wandbilder

 

Mit dem Pinsel an die Wand

Während meines Studiums arbeitete ich in der Antiquitätenhalle meiner Tante und entwickelte eine große Liebe zu alten Möbeln und Häusern mit Geschichte. Sie sind für mich bis heute eine wichtige Inspirationsquelle. Wie jemand, der ein wenig aus der Zeit gefallen ist, wollte ich unsere Art zu wohnen dem Haus anpassen, in dem wir leben. Seinem ursprünglichen Charme folgend und ihn gleichzeitig betonen.

Da das Haus früher mit großen Ornamenten und Wandmalereien auf Lehmputz gestaltet war, diese durch das alter jedoch stark beschädigt waren, entschied ich mich, neue zu entwerfen. So begann ich, unsere Wände mit Pinsel und Farbe zu bemalen. Weil ich die Natur, den Wald und unseren Garten so liebe, wurden sie auch zu den Motiven meiner Wahl.

Inspiriert haben mich dabei alte Techniken der Wandgestaltung, etwa das Arbeiten mit Schablonen und Stempeln oder klassische Freskenmalerei. Über Social Media fanden die Wandbilder schnell große Begeisterung – inzwischen sind daraus sogar einige Interviews und Artikel entstanden, die ihr hier nachlesen könnt.